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Mein Weg zum Reiki-zum Licht
Ich heisse Matthias Mertens, bin im Oktober 58 im Sternzeichen
des Skorpion geboren, wieder verheiratet, habe eine wundervolle erwachsene Tochter und eine sehr liebe Stieftochter.
Neben meinem eigentlichen Beruf --seit geraumer Zeit
arbeite ich hauptberuflich mit Computern, nicht gerade das, was der esotherischen
Szene zugeordnet werden kann-- habe ich mich schon seit meiner Jugend
für das "Helfen mit den Händen" interessiert. Angefangen hat es mit
einfacher Massage, wobei meine ersten willigen Opfer meine Eltern waren.
Ich kam über Tai Chi Chuan zum ersten Mal mit der
Energie Chi in Kontakt. In den Praktiken des Qigong, des Shiatsu, der Akupressur/Akupunktur
der Reflexzonenmassage pp. versuchte ich immer mehr darüber zu erfahren.
Ich las und übte weiter und mir wurde ein Zeichen gesetzt, als ich meinem Vater versuchte mittels Akupressur
gegen seine Schulterschmerzen zu helfen. Chi floss reichlich durch
den behandelnden Finger aber ich bemerkte, dass es meine Energie war,
die übertragen wurde, entsprechend "ausgelaugt" fühlte ich mich
dann auch.
So kam, was vorbestimmt war, ich lernte über einen
Kurs meine damalige Reikilehrerin Claudia Kolm kennen. Es war ein "deja
vu" aus einer anderen Zeit. Sie brachte mir vieles von dem bei, was ich
heute beherrsche und ich bin ihr zu grossem Dank verpflichtet. Ich konnte meine
von den bis dato erschienenen Büchern abweichende Auffassung kundtun und
wir beide suchten nach Erklärungen. Konfuzius lehrte hierzu etwas Passendes: Menschen aus dem ersten Kreise, lernen kurz und
werden weise;
Licht und Liebe
Euer, Dein Matthias
Aus dem Tai Chi habe ich gelernt, wie man Chi
"atmen" kann, das Chi wecken, nennt man die Einstimmungsübung. Man
spürt es deutlich in den Handinnenflächen. Aus dem Qigong wussten
wir, dass es eine Energieeintrittsöffnung auf dem Schädeldach
gab. Was lag also näher als es meiner Tochter schlecht ging, ihr
genau dorthin Chi zu geben. Damals wusste ich noch nichts über
Reiki.
Anfänglich tat ich das, was alle tun, ich gab das,
was ich gelernt und aus Reikibüchern
wusste, an Interessierte weiter. Nebenher las ich aber weiter und machte mir
meine eigenen Gedanken über das Wie und Warum. Ich begann, zunächst aus reiner Neugierde, mich näher mit dem Buddhismus zu befassen....und wurde schließlich selber einer, aus Überzeugung.
Buddha lehrte sehr eindringlich, alles in Frage
zu stellen, selbst seine eigenen Worte, was man nicht selber erfahren und
erkannt hat.
Menschen von dem zweiten Range, werden weise,
lernen aber lange;
Menschen von der dritten Sorte, bleiben dumm
und lernen Worte.
Damit soll jetzt nicht ausgedrückt werden, dass ich weise
bin :-), sondern das sich jeder Mensch Gedanken darüber machen sollte,
was richtig und was falsch ist und nicht einfach die herrschende Meinung über ein Thema nachplappern.
Auch wenn es richtig und falsch in der Lehre
nicht gibt, weil eines das andere bedingt und nichts ohne sein Gegenstück
existiert, folglich nichts eigenständig ist. Doch das ist ein anderes Thema. Da ich leidenschaftlich gerne nach Asien reiste, ich fühle
mich dort einfach zu Hause, kam bei mir die Frage auf, was sich hinter dem dort praktizierten Buddhismus verbirgt.
Es war eine Begegnung der besonderen Art, es war das Mosaiksteinchen,
welches mir immer gefehlt hatte. Nicht nur die Frage war beantwortet, was Buddhismus
ist, eine wunderbare Art zu leben sondern auch die Frage, warum ich mich dort
immer heimisch gefühlt habe.
Durch den Vergleich von Reikiunterlagen und buddhistischen
Texten war eine Übereinstimmung in geschilderten Praktiken mehr als
Zufall, zumal es teilweise der gleiche Wortlaut war, den ich sowohl in bestimmten
Übungen zum zweiten Grad Reiki als auch z.B. im tibetischen Totenbuch vorfand.
Das ist jedoch kein Grund, an Reiki zu zweifeln,
denn Reiki IST eine Methode, Lebewesen zu helfen und sie ist so alt wie
die Menschen, ja vielleicht sogar noch älter.
Wenn Du mir nicht glaubst, geh einmal in einen
Zoo und beobachte Primaten, wenn sie sich wehtun . . . genau, sie tun es
auch,
Heilen mit den Händen.
Usui, da bin ich mir sicher, hat einen weiteren Weg gefunden,
aus den "geheimen" Praktiken der Mönche etwas für Jedermann zu formen. Die
Lehre, der er zugetan war, auf eine weitere Weise zu vermitteln und er hat es
geschafft.
Seit geraumer Zeit bin ich nun selber Reikilehrer mit
eigener Praxis und versuche das, was ich erfahren habe, zur Disposition zu stellen.
Ich lehre Reiki zum Lernen, zum Erfahren und zum Leben,
gebe keine fertigen Wege vor, denn zum einen kann ich keinen weiter führen
als ich selbst gegangen bin und zum anderen kann ich nicht so vermessen sein,
zu behaupten, das alleinige richtige Wissen über Reiki zu besitzen.
Mit meiner Frau Melanie, die über Reiki zu mir kam und die neben Kosmetik auch Familienaufstellungen nach Hellinger betreibt, konnte ich meine Sicht auf die Dinge
vervollständigen. Immer wieder begreifen wir mehr, warum was wann passiert.
Jeder Mensch hat nur seine eigene Sicht. Mit den Augen anderer sehen zu können, bedarf viel Übung und reines, selbstloses Mitgefühl.