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Weisheiten
Ich weiss gar nicht, ob ich sie so bezeichnen darf. Weiheiten hört sich so erhaben an, ein Zustand, in dem ich  sicherlich nicht bin.
Das Wort "Sprüche" hat jedoch einen recht negativen Touch. Nimm es mir bitte nicht übel, dass ich ein Wort benutze, dass wirklich Weisen vorbehalten sein sollte.
Die folgenden "Weisheiten" sind in verschiedenen Stationen meines Fortkommens entstanden. Ich habe sie einfach in ein kleines Büchlein geschrieben, das ich ständig bei mir trage.
Vielleicht sind es für Dich nur Worte, vielleicht animieren sie Dich, Gleiches zu tun, vielleicht ist die ein oder andere für Dich wie ein Fingerzeig auf Deinem Weg. Ich habe gelernt, dass man Stunden - ja Tage- und Wochen lang über eine Zeile nachdenken (meditieren) kann, bevor man den Sinn begreift. Weisheiten östlicher Meister auswendig zu lernen bringt leider nichts...naja vielleicht oberflächliche Anerkennung auf einer Feier. Sie, die Meister, gaben sie uns bzw. ihren Schülern mit auf dem Weg, um zu verstehen.





- Warum rügst Du den Wuchs des Baumes, der Dir Schatten spendet?

- Der Grund Deines Grolles ist schon jetzt Vergangenheit. Laß auch den Groll zurück.

- Ob Du nun weinst oder lachst, Dein Tag hat immer 24 Stunden.

- Vertrau Deinem Leben, es liebt Dich.

- Stell Dir vor, es ist finstere Nacht. Am Himmel leuchtet klar und hell ein kleiner Stern. Was hindert Dich daran, eben dieser Stern zu sein?

- Achtsamkeit ist dem Duft einer edlen Blume vergleichbar. Er verfliegt schnell, wenn man nicht täglich an ihr riecht.

- So sicher, wie ein einzelner roter Strumpf die Wäsche verfärbt, erhellt ein liebevoll von Herzen gesprochenes Wort die finstere Nacht.

- Ein Kinderlachen ist 1000 Mal mehr wert, als alles Gut der Welt.

- Schenk jedem Tag ein Lächeln und er lächelt zurück.

- Dein Körper wird vergehen, Deine Taten überdauern den Tod.

- Wann willst Du Dich über Dein Sein freuen, wenn nicht gerade jetzt?

- Wenn Du Dir keine Zeit zum Leben gönnst, wirst Du eines Tage zum Leben keine Zeit mehr haben.

- Das kleine Blümchen in der Wüste erscheint Dir als Wunder, auf einer üppigen Blumenwiese erkennst Du es nicht.

- Schenk dem "Tod" nicht eine Träne, er ist ein Neubeginn und nicht das Ende.
 

- Wenn Du nur dunkel Schatten zu sehen scheinst, warum drehst Du Dich nicht zum Licht, das sie verursacht?

- In dem Bewusst sein, nicht zu wissen was kommt, der morgige Tag oder der Tod, will ich achtsam leben, mit Freude im Herzen, um lächelnd Mitgefühl zu üben mit meinem Nächsten.

- Auch von einem goldenen Teller kannst Du Dich nicht mehr als sattessen.

-Viele gibt es, die werfen einmal im  Leben einen grossen Stein ins Wasser. Die Kreise sind gross und verebben.
Einige gibt es, die stürzen Felsbrocken ins Wasser - auch diese Wogen verebben.
All dies ist mir nicht gegeben. Ich begnüge mich damit, jeden Tag bewusst einen kleinen Kieselstein ins Wasser zu werfen.

- Mein Wissen stammt von anderen, gegeben durch Wort und Schrift.
Meine Erkenntnis über das Wissen habe ich vom Leben.
Deshalb bin ich nichts besonderes, nur wie ein Kind, dass 1 und 1 zusammenzählt.

- Licht selbst hat keine Schatten, nur die Dinge, die es beleuchtet werfen diese;
doch niemals in seine Richtung.

- Auch das stärkste Licht kann ein Objekt nicht vollkommen beleuchten, egal, von wo es scheint und wie stark es leuchtet, eine Seite ist immer im Dunklen.
Erst mehrere Lichter, welche von verschiedenen Seiten ein Objekt erleuchten bringen den Schatten dazu, nicht gesehen zu werden. Er ist aber immer noch da.

- Edle Menschen sind wie Blüten. Sie spenden immer Nektar. Der Rest ist mehr wie eine Blattlaus.

- Bekommen, was man will ist, um vieles leichter als nur anzunehmen, was man bekommt.

- Als ich geboren wurde, war ich ich. Eine ganze Weile erzählte man mir, wer ich bin.
Eine andere ganze Weile machte ich mir vor, wer ich sein wollte und andere sagten mir, was und wer ich bin.
Heute weiss ich
Ich bin Ich.

- Wer selbst die Motte liebt, darf nicht um seiner selbst Willen leuchten, denn im Licht verbrennt sie.

- Die vermeintliche Tatsache, niemand sein vollkommen, sollte nicht davon abhalten,
den ständigen Versuch zu unternehmen, es zu werden.

- Es ist schon seltsam:
die meisten Menschen würden erst anfangen zu leben, wenn man ihnen offenbart,
sie hätten nicht mehr sehr viel Zeit, es zu tun.

- Kein vernünftiger Mensch käme auf den Gedanken, ein sinkendes Schiff zu streichen.
Er würde aus dem Inneren des Schiffes versuchen zu bewahren, was ihm wichtig erscheint.
Seinen Körper jedoch versucht er ständig nach aussen hin zu "verschönern" trotz des Bewusstseins des fortschreitenden Verfalles.
Sein Inneres jedoch bedenkt er selten mit dieser Sorgfalt.

- Stell Dir vor Du, seist ein alter Mensch.
Welche Aussage wäre wohl eher Balsam für Deine Seele;
Dieser Mensch war einst sehr schön
oder
seit ich diesen Menschen vor vielen Jahren kennenlernte, ist er ein wunderbarer Mensch geblieben?

- Dein Körper wird in seine Elemente verfallen und zurückkehren.
Deine Taten, die guten wie die schlechten jedoch  überdauern Generationen.

- Wer mich weder liebt noch achtet,
möge mich in Ruhe lassen und mich nicht beachten.

- Der Rost an einem Auto veschwindet durch Überlackieren genauso wenig
wie Dein Ich durch Verwendung einer Maskerade.

Körperliche "Schönheit" oder "Vollkommenheit" entwickelt sich schleichend zurück.
Weisheit geht genau den anderen Weg.

- Es gibt Magier, die zaubern Kaninchen aus einem Hut
und es gibt Magier
die zaubern ein Lächeln aus dem Herzen.

- Ohne Dich zu leben ist
wie eine Banane mit einer Hand zu schälen.

-Manche Dinge kann man mit rationalem Geist begreifen
und trotzdem bleibt das Herz dumm.

- Deine Lehrer zeigen Dir nur die Richtung in die Du gehen solltest
doch gehen musst Du selber.
Sie begleiten Dich vielleicht sogar ein Stück des Weges, damit Du Dich anfangs orientieren kannst.
Sei aber gewiss
es kommt der Tag des Abschieds.
Zu gegebener Zeit wirst Du auf den nächsten Lehrer treffen
bedenke aber Eines noch- - -
Die Stellung des Lehrers ist immer wechselseitig.

- Die meisten Dinge von Wert erkennt man erst,
wenn man sie nicht mehr sieht.

- Eine gesunde Pflanze verankert sich erst mit festen Wurzeln, bevor sie in die Höhe treibt.
Jedem weiteren Wachstum geht eine tiefere Verwurzelung voraus.
Andersfalls würde der größte Baum vom kleinsten Windstoß umgeworfen oder ins Wanken gebracht.
Drum
Achte auf Deine Wurzeln, bevor Du an Wachstum denkst.

- Es ist wie mit einer saftigen prallen Kirsche,
nicht das Fleisch, der Kern ist entscheidend, ob die Informationen weitergegeben werden.
Das Fleisch dient den Lebenwesen,
der Kern der "göttlichen" Idee.

- So wie ein Vogel zwei gleichstarke Flügel zum Fliegen benötigt,
so muss sich Geben und Nehmen die Waage halten.
Bei einem Ungleichgewicht entsteht Leiden.

- Dunkelheit ist nur die Abwesenheit von Licht.
Sie hat kein eigenständiges Selbst.
Sowie das Licht erscheint, weicht die Dunkelheit zurück.

- Da erklimmt man jahrelang die Leiter, nur um festzustellen, dass sie an der falschen Wand steht (aus dem Fernsehen aber trotzdem gut)

- Ich sehe das Leben wie den Lauf eines Zuges der sich selber kontrolliert.
Die Strecke ist vorgegeben, ich kann nur entscheiden, wo ich einen Stop einlege, um Fahrgäste aufzunehmen.

- Auch wenn sie aus unzähligen Mündern überzeugend formuliert wird,
bliebt eine Lüge eine Lüge.

- Einige Menschen würden, brächten sie anderen nur die Hälfte der Liebe entgegen, die sie sich selber zu Teil werden lassen, bereits zu Lebzeiten heilig gesprochen.

- Wer das Fehlverhalten anderer als Rechtfertigung seiner eigenen Taten nimmt, handelt nicht rechtschaffend.

- Wenn Du  lange genug darüber meditierst, wirst Du den Anfang Deines Lebens nicht definieren können. Er liegt ausserhalb Deiner Vorstellungskraft.
So ist es auch mit dem Ende.

- Buddha radikalisierte, damit Du verstehen lernst.
Wenn Du verstanden hast, brauchst es dessen nicht mehr.
Dann kommt die Zeit, in der Du anfängst, radikal zu lehren, bis auch andere verstehen.

-In der Erwartung, alles so vorzufinden, wie man es sich erwünscht,
liegt die Wurzel vieler Leiden.

-Ein kleines Kind bekam eines Tages auf dem Jahrmarkt einen bunten Luftballon.
Es wurde erfüllt von einem tiefen Gefühl des Glücks und der Freude.
Es beschloss, eines Tages selber Ballonverkäufer zu werden und der Wunsch erfüllte sich.
Nun stand es, groß geworden da, und erfüllte Träume, gab Luftballons an Kinderherzen.
Tag für Tag hatte es zig dieser Ballons in der Hand und plötzlich war ihm bewusst,
vielleicht nie mehr dieses Glücksgefühl genießen zu können.
Fazit:
Wenn Du Dir nicht ab und zu einen Ballon schenken lässt, verlierst Du das Gefühl, wie es ist, tiefe Freude zu empfinden.
Denn, kannst Du selber keine Freude empfinden, dann kannst Du auch keine mehr verschenken.
 

-Unvollkommenheit ist kein endgültiges Faktum
sondern der Anlass, an sich zu arbeiten.

-Manchmal scheint der Grund, weiter zu leben, tief verborgen.
Die Gewissheit, dass es ihn aber geben muss, lässt Dich morgens besser aufstehen.

-Manchmal scheint es mir, als könnten alle mein Leben besser leben als ich;
nur tut es keiner.
Also muss ich es selber tun.

-Reibe nicht die Lampe, wenn Du den Geist nicht rufen willst.

-Wenn Du gelernt hast, das Wohl Anderer über Dein eigenes Wohl zu stellen wirst Du feststellen,
dass das Wohl der anderen auch das Deine ist.

-Der Versuch, einem von Geburt an Blinden die Farbe einer Wiese zu veranschaulichen
gleicht meinem Bemühen, die Liebe zu Lebewesen zu erklären.

-Eine schier unüberwindliche Kluft scheint zwischen Verstehen und Begreifen zu liegen.

- Sein Ziel zu kennen heisst nicht, es erreicht zu haben.
Sein Ziel zu kennen heisst nicht, es erreichen zu können.
Es beinhaltet nur die Möglichkeit, sich auf den Weg dorthin zu machen.

- Ich bin nur das Blatt, nicht der Wind, der es bewegt.

- Keiner weiss, wieviel Sand noch im oberen Teil seiner Lebenseieruhr ist.

-Wenn Deine Schuhe zu klein, zu unbequem oder ausgetreten sind,
kaufst Du Dir neue und jeder Mensch versteht es.
Sucht sich eine Seele einen unverbrauchten Körper, um sich darin weiter zu entwickeln, ist die Trauer jedoch gross.
WARUM??


-Wenn ich eines Tages vor die Wahl gestellt werde
Himmel oder Hölle
ich würde das Letztere wählen....
im Alter gewöhnt man sich nicht gerne um.

-Du denkst, Engel tragen wirklich Flügel und spielen Harfe?
Sphärenklänge und unwirkliches Licht begleiten sie?
Mag sein....
Die Engel, die ich kennenlernen durfte, tragen alles mögliche, Jeans, Jogginghosen, Kittel, hören Heavy Metal, Hip Hop, Jazz, Klassik oder Rock.
Aber sie sind das, was man von Engel allgemein so erwartet
himmlich menschlich und nächstenlieb.
Kann es also sein, dass Du immer in die "falsche" Richtung geschaut hast?

So ganz steil nach oben?
Engel sind doch schon längst unter uns und es sich DIE Menschen, die immer da sind, wenn DU sie brauchst...
auch ohne rufen, beten, betteln zu müssen.
Du spürst es, weil Deinem Herzen in ihrer Nähe durch ihre Nächstenliebe warm wird,
natürlich nur, falls Du gelernt hast, auf die Stimme Deines Herzens zu hören. Schenk ihm also eine Blume oder ein Lächeln, wenn Du Deinen Engel das nächste Mal siehst.

Wie heisst es in der Werbung von "Merci"? Engel kann man nicht kaufen.......man kann ihnen begegnen.

-Das mache ich morgen, wir haben doch noch soo viel Zeit, lass uns das aufheben....
sagen Menschen, die nicht begriffen haben, dass Zeit relativ und morgen schon nicht mehr ihre sein kann.
Wenn Dir also jemand ein Glas guten Wein anbietet, dann trinke ihn, solange Du ihn noch geniessen kannst, in dem Bewusstsein, dass es ein Glueck und nicht selbstverständlich ist, es noch zu können.
Es ist nicht die Frage, wie alt Du BIST, sondern WIRST.
Nein, nicht Angst ist es, was ich schüren möchte sondern bewusstes SEIN.
Bereit sein bedeutet doch nur, nicht überrascht werden zu können.
Ich persönlich wünsche Dir von Herzen ein langes, glückliches und sorgenfreies Leben.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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